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  1. #1
    Rookie Avatar von SINISTER
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    Standard Thread der eingefleischtesten Fallout-Fans!

    Hallo Leute,

    weshalb ich diesen Thread eröffne:
    Ich möchte von Euch wissen, wie Ihr es finden würdet, wenn Fallout 3 kein Spiel wäre, sondern Realität! Wirklichkeit!

    Seid Ihr so eins mit dem Wasteland, dass Ihr es Euch vorstellen könntet, im Ödland der Hauptstadt, zu leben?
    Was würde für Euch die Apokalypse, der 3. Weltkrieg bedeuten, nach welchem dann das Wasteland auf Euch warten würde?

    Würdet Ihr es dieser jetzigen Welt vielleicht sogar vorziehen?

    Das ist für manche vielleicht eine ziemlich provokante, und auch angsteinflößende Frage, aber könntet Ihr es Euch vorstellen?
    Mir ist wohl bewusst, dass im Spiel nicht alles zu 100% realistisch ist, aber darauf kommt es nicht an.

    Ich möchte an dieser Stelle noch nicht meine Unendliche Philosophie zu diesem Thema einfließen lassen, über welches ich sehr lange nachgedacht habe, da mich erst einmal Eure Meinungen dazu interessieren!

    Mich jedoch, und soviel kann ich vorweg nehmen, hat die absolute Freiheit, die man in den Ruinen von Bethesda und Anderswo erfährt, tief beeindruckt und bewegt!

    Einsam und mit einem treuen Freund durchs Wasteland, die Kampfflinte über der Schulter... gibt es einen größeren Grad an individueller Freiheit?
    Geändert von SINISTER (04.11.2009 um 18:46 Uhr)

  2. #2
    Rookie Avatar von Mutragon
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    Standard

    Gibt es an anderer Stelle hier im Forum schon einen ähnlichen Thread

    Aber ok, ich tu Dir den Gefallen...

    Ich lebe bereits RL im "Ödland der Hauptstadt". (Schonmal in Brandenburg auf'm Dorf in Berlinnähe gewohnt?).

    Ich brauche mir auch keinen Krieg vorzustellen (der jenseits jeder Vorstellungskraft läge)
    Mir reichen Klimaerwärmung und Schweinegrippe um zu dem Schluss zu kommen, das die Menscheit sich selbst ausrotten wird. Und ob eine solche Lebensform nach einer wie auchimmer aussehenden Katastrophe von Mutter Natur ne zweite Chance bekommt ist eher fraglich bis unwahrscheinlich.

    Ich bin Falloutfan "der ersten Stunde" (1998 Goldgames.. .), mir gefällt der ursprünglich vorhandene schräge Humor, das abgedrehte Szenario und der Ideenreichtum der
    (ursprünglichen) Entwickler, etc pp. labersülz, wie hier schon tausendfach gesagt

    aber:

    Fallout ist und bleibt ein Spiel, nicht mehr und nicht weniger...


    Und wenn wir schon "filosofieren" (Garfield) oder Filoso-Fische (mein Literaturprof.) fangen
    dann bleibt nur zu erwähnen

    "Die Suche nach der Wahrheit beginnt mit der Erkenntnis, das es soviele Wahrheiten wie Menschen gibt
    und endet mit dem einzig wahrhaftigen universellen Wissen, das in unserer Dimension zwei plus zwei vier ergibt"

  3. #3
    Rookie Avatar von SINISTER
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    Standard

    Hi Mutragon,

    ich weiß, dass es mal einen ähnlichen Thread gab, war aber dort eine Fragestellung zum Umgang eines Jeden, mit der Sit. Diesen hier habe ich aber eröffnet, um heraus zu finden, wie viele der wirklich Begeisterten Fallout-Fans, hier in diesem Forum, sich wirklich wünschen würden, Fallout eines Tages zu Leben - real!
    Ich weiß, dass die Zahl derer wahrscheinlich im Promille-Bereich liegt, aber mich interessiert es einfach.
    Ich weiß, dass jene, welche sich wirklich vorstellen können, nach einer Apokalypse im Wasteland zu leben, gleich null sind - sofern sie sich frei dafür oder dagegen entscheiden können!
    Ich jedoch habe da meine ganz eigene Philosophie zu, kann man schwer erklären, und reicht vielleicht an dieser Stelle auch etwas zu weit, aber Ich würde es tun!
    Aber das ist wahrscheinlich auch vom Charakter und von den individuellen Persönlichkeitseigenschaften abhängig, welche schwer zu ergründen und tausendfach verschieden sind!


    Wir sehen uns nach der Apokalypse (dann aber freiwillig wie unfreiwillig )
    Geändert von SINISTER (05.11.2009 um 00:46 Uhr)

  4. #4
    Rookie Avatar von Mutragon
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    "...sich wünschen, im Wasteland zu leben..."

    Na ich hoffe mal KEINER!

    Soetwas kann ich mir für mein "echtes" Leben nicht wirklich wünschen wollen.

    Die Frage ist doch, wieso so viele von alternativen Welten sei es nun Fantasy, SciFi oder wasauchimmer fasziniert sind. Kann es nicht daran liegen, dass diese Geschichten, egal ob als Buch, Film oder Spiel, mehr oder weniger die tatsächlichen Probleme unserer Welt übespitzt darstellen und uns "Lösungsmöglichkeiten" anbieten, die wir im RL niemals auch nur in Erwägung ziehen würden

  5. #5
    Let's Play-Gucker Avatar von Aragon
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    Standard

    Meinem Freund würde es da gefallen, tatsächlich. Keine Menschen die ihn nerven, genug Fahrzeuge und Maschinen die defekt sind und repariert werden müssen.
    Wäre genau seine Kragenweite, ich glaub ihm das sogar.
    Bezogen auf mich, würde es mir nicht viel ausmachen, aber da ich einen Sohn habe, dem würd ich es nicht wünschen.

  6. #6
    ENC
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    Langeweile würde es im täglichen Kampf um Leben und Tod nicht geben.
    Entweder mach ichs nach dem Motto "Entschuldige mich, ich muss in nen Atompilz wandern!" oder wenn ich den nuclearen Holocaust überlebe, werd ich wahrscheinlich irgendsoein Wahnsinniger wie der "Kakerlakenkönig" XD

    Nö sry, aber ich kann mir das irgendwie nich vorstellen. Wenns mal einen Atomkrieg gibt, dann werden die Überlebenden an den Restfolgen sterben.
    Mutationen oder Überlebensmöglichkeiten sind dann reine Science Fiction und Wunschvorstellungen.

  7. #7
    Taschenbillard-Spieler
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    Also in einer Welt wie in Fallout 3 würden die Menschen maximal eine oder zwei Woche überleben, weil es nirgendwo was zu essen gibt. Die Supermärkte sind nach ein paar Tagen leer und wenn es - wie in Fallout 3 - keinerlei andere Nahrungsressourcen gibt, war es das. :>

  8. #8
    Taschenbillard-Spieler Avatar von debbchan
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    Muty-Sorbet an Mirelurk-Schaum mit einer RadAway-Sauce!? Wer sagt, dass es dort nicht genug zu essen gäbe?

  9. #9
    ENC
    Gast

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    Zitat Zitat von Lexx Beitrag anzeigen
    Also in einer Welt wie in Fallout 3 würden die Menschen maximal eine oder zwei Woche überleben, weil es nirgendwo was zu essen gibt.
    Find ich auch
    Die Restfolgen eines nuclearen Holocaust wäre unser Untergang.
    1000 RAD sind in Fallout der sichere Tod. Aber im Grunde ist es egal, wie sehr man verstrahlt wird, da schon geringe Dosen von Strahlung einen Körper negativ beeinflussen können.
    Das finde ich beispielsweise auch sehr unrealistisch. Wenn man eine Strahlenvergiftung hat, werden die Attribute verschlechtert, es wird aber völlig außer acht gelassen, dass die körperliche Belastung durch die Strahlung enorm ist und man dieser Belastung früher oder später nicht mehr Stand halten kann.
    Wäre zwar kacke, aber ich finde, dass man auch Lebenspunkte verlieren sollte, in einem gewissen Zeitabschnitt, je nachdem wie sehr man verstrahlt ist.
    Weil so kommt es einen vor, als ob radioaktive Strahlung nicht sonderlich schlimm ist, bis man schon so richtig schön glüht.
    Das ist natürlich Blödsinn und deshalb finde ich die Vorstellung in der Welt von Fallout REAL zu leben auch blöd.
    Die Lebensbedingungen wären so feindselig, dass leben nicht möglich ist sonder nur überleben, was aber ein täglicher Kampf wäre, den kein Mensch lange durchhalten würde.

  10. #10
    Taschenbillard-Spieler
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    Standard

    Nun, die Folgen von Radioaktivität wurden in Fallout 1 und 2 besser dargestellt.

    Aber abgesehen davon muss man daran denken, dass Fallout in einem fiktischen 50ger Jahre Zukunftsszenario angesiedelt ist. Und Strahlung hatte in den 50ger Jahren eine völlig andere Bedeutung, als heute.

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